Sie sind hier:
Deiner Ausbildung geben wir in unseren 15 Kliniken und zwei Instituten ein solides Fundament.
Du studierst Humanmedizin und bist auf der Suche nach dem passenden Lehrkrankenhaus für Dein praktisches Jahr? Dann bist Du bei uns genau richtig.
Wir sind wirklich groß
Wir sind ein sogenanntes Krankenhaus der Maximalversorgung. Mit 15 Kliniken und zwei Instituten bieten wir Dir eine sehr große Bandbreite an Optionen für Dein Wahlfach im dritten Abschnitt des praktischen Jahres. Durch viele zertifizierte Zentren bieten wir außerdem eine außerordentlich hohe Kompetenz in zahlreichen Fachgebieten.Wir bieten Perspektiven
Rund 2.500 Mitarbeitende haben wir bereits, Tendenz steigend. Außerdem verfügen wir über ein sehr großes Angebot an Weiterbildungsermächtigungen. Soll heißen: Wenn Du Dich während Deines Jahres in Bremerhaven wie viele PJler vor Dir an uns, den Norden und das Meer gewöhnt hast, stehen Dir für eine Weiterbeschäftigung nach der Approbation und eine entsprechende Facharzt-Ausbildung bei uns viele Türen offen.Arbeite dort, wo andere Urlaub machen!
Surfen, Wattwandern, Boßeln, Pferdesport, Teetrinken – bei uns gibt’s für Alle was. Übers Wochenende mal schnell auf die Ostfriesischen Inseln oder nach Helgoland? Geht bei uns. Abends auf einen Cocktail in die Stadt? Geht gut, auch mit Blick aufs Meer.Bei uns kann man auch als Familie später gut vor Anker gehen
Wo sollen wir anfangen? Saubere Luft für die Gesundheit Deiner Familie. Regulierte Arbeitszeiten und viele Teilzeitmodelle für Deine Worklife-Balance. Genug Kitaplätze in der Stadt. Günstige Wohnungen, Häuser und Grundstücke. Das Meer vor Deiner Haustür. Kurzum: Bei uns kann man auch nach der Ausbildung und auch als Familie ziemlich gut vor Anker gehen.Das Wichtigste im Überblick
Mit einem praktischen Jahr im KBR stellst Du Deine Ausbildung auf ein sehr solides Fundament. Als Krankenhaus der Maximalversorgung mit 15 Kliniken und zwei Instituten kannst Du bei uns Einblicke bekommen, die Dir nur in einem Haus unserer Größe möglich sind. Konkret erlernst Du eine Reihe allgemeiner Fertigkeiten, die für den Arztberuf essenziell sind:
- Basistätigkeiten wie Anamnese, Untersuchung, Therapieplanung und Schreiben von Arztbriefen
- Blutentnahmen, Legen venöser Zugänge, Infusionen, Transfusionen
- Interpretation von Laborergebnissen und sonstiger Diagnostik
- Teilnahme an diagnostischen und therapeutischen Eingriffen
- Teilnahme an Stationsvisiten, Konsiliarbesprechungen und Kurvenvisiten
- Teilnahme an Fallbesprechungen, Kolloquien, Befundauswertungen und Demonstrationen (einschließlich Teilnahme an Obduktionsdemonstrationen und klinisch-pathologischen Konferenzen)
- Patienten-Vorstellung bei Visiten, Konferenzen und Seminaren
- Erwerb von Kenntnissen zu Hygienemaßnahmen, rechtlichen (Aufklärungspflicht, Beratungspflicht, Reha-Maßnahmen) und ethischen Aspekten ärztlichen Handelns (Schmerztherapie, Palliativtherapie, Hilfe im Sterbeprozess)
- Aspekte der Verordnungsfähigkeit und Erstattungsfähigkeit von Arzneimitteln und sonstigen Leistungen in Abhängigkeit von Kostenträgern und evidenzbasierten Kriterien
- Auf Wunsch kannst Du am Notarztwesen der Feuerwehr Bremerhaven teilnehmen
Das praktische Jahr gliedert sich in drei Ausbildungsabschnitte von je 16 Wochen. Je ein Ausbildungsabschnitt muss in den Fächern Innere Medizin und Chirurgie absolviert werden. Ein dritter Ausbildungsabschnitt erfolgt in einem Wahlfach.
Vor Aufnahme der Tätigkeit im praktischen Jahr benötigst Du eine arbeitsmedizinische Untersuchung. Außerdem muss sichergestellt werden, dass Du über den erforderlichen Impfschutz verfügst. Sollte dies noch nicht erfolgt sein, so wende Dich bitte an unseren Betriebsarzt (Tel. -3721). Darüber hinaus bietet das Klinikum Dir Impfung gegen Influenza und Covid 19 an.
Während der Ausbildung im praktischen Jahr nimmst Du unmittelbar an der Krankenversorgung teil. Hierzu wirst Du auf den Stationen, in den Ambulanzen, im Kreißsaal oder im Operationssaal eingeteilt und jeweils einem bestimmten Arzt zugeordnet, der Dich anleitet und in Deinen Tätigkeiten unterweist. In den großen Fächern streben wir an, dass innerhalb eines Ausbildungsabschnitts mindestens einmal der Einsatzbereich gewechselt wird, um einen möglichst breiten Einblick in die jeweiligen Fächer gewährleisten zu können.
Auf den Stationen obliegt diese Ausbildung dem Stationsarzt, sofern er hierzu die notwendige fachliche Qualifikation besitzt. Die Beurteilung der Eignung eines ärztlichen Ausbilders obliegt den für den Ausbildungsabschnitt verantwortlichen Fachvertretern. Einem ärztlichen Ausbilder sollte nicht mehr als ein Student zugewiesen werden. Der Einsatz im Operationssaal, im Kreißsaal oder an speziellen Untersuchung und Behandlung erfolgt nach Maßgabe des für das Fachgebiet zuständigen Ausbildungsleiter oder seines Beauftragten. Sollte es hierbei zu Problemen kommen oder solltest Du spezielle Rotationswünsche haben, so wende Dich bitte an Deinen PJ-Sprecher oder die PJ-Beauftragte oder ihre Vertretung.
Nachdem Du Dich im Klinikum eingelebt und bestimmte Fähigkeiten nachgewiesen hast, solltest Du – sofern es organisatorisch möglich und sinnvoll ist – auch an Wochenend-, Nacht- und Feiertagsdiensten teilnehmen werden, und in dieser Zeit auch in der Notaufnahme tätig werden. Jeweils ein Studierender wird dabei dem Dienstarzt zugeordnet. Das Arbeitszeitgesetzt ist dabei einzuhalten. Überstunden werden mit Freizeit ausgeglichen.
Die unmittelbare Teilnahme an der Krankenversorgung sollte etwa 2/ 3 der Arbeitszeit pro Tag ausmachen. 1/ 3 der Arbeitszeit ist für Fallbesprechungen und das Selbststudium vorzusehen. Insbesondere hast Du die Gelegenheit, an Kolloquien, interdisziplinären klinischen Konferenzen, Demonstrationen und speziellen Ausbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Wir möchten Dich ausdrücklich einladen, Dich daran aktiv zu beteiligen und Fragen zu stellen.
Gemäß § 3 Abs. 5 ab ÄAppO ist die regelmäßige und ordnungsgemäße Teilnahme an der Ausbildung im praktischen Jahr zu bescheinigen. Zu Deiner Orientierung haben wir beispielhaft Ausbildungsziele zu Theorie und Praxis formuliert. Bitte dokumentiere selbst in Deinem Logbuch Deine Ziele, Leistungen und Erfahrungen und lasse Dir die explizit eingeforderten Tätigkeiten testieren.
Das praktische Jahr gliedert sich in drei Ausbildungsabschnitte von je 16 Wochen. Je ein Ausbildungsabschnitt muss in den Fächern Innere Medizin und Chirurgie absolviert werden. Ein dritter Ausbildungsabschnitt erfolgt in einem Wahlfach.
- Durchführung von EKG-Untersuchungen aller Art, einschließlich Befunderstellung
- Teilnahme an Untersuchungen in der Funktionsdiagnostik (Endoskopie, Sonographie, Endosonographie, Bronchoskopie, Lungenfunktion, 24 Stunden pH Metrie, Echokardiographie, Herzkatheter-Diagnostik, Schrittmacherdiagnostik, etc.)
- Therapieplanung aller Art (Medikamente, Interventionen, Operationen, etc.)
- Prinzipien der intensivmedizinischen und apparativen Therapie (Dialyseverfahren, Respiratortherapie, kardiopulmonale Reanimation, Kardioversion, Defibrillation, Schockbehandlung, Komabehandlung, Behandlung bei Vergiftungen)
- Prinzipien der Ernährungs- und Diätberatung
- Besonderheiten bei der Betreuung geriatrischer und chronisch kranker Patienten, geriatrische und neuropsychologische Testverfahren, Schluckstörungsdiagnostik
- Präventivmedizin (Gesundheit- und Ernährungsberatung, Impfung)
- Rehabilitation.
Das Zentrum Innere Medizin ist formal unterteilt in 2 Medizinische Kliniken sowie die internistisch geleitete Geriatrie.
Klinik | Chefarzt | Telefon-Durchwahl |
Geriatrie | Dr. Ackermann | 3690 |
Med I | Prof. Dr. Holtmann | 3222 |
Med II | Dr. Müller | 3365 |
Während Deines internistischen Tertials bist Du für jeweils 8 Wochen zwei der drei Kliniken zugeteilt. Das Wissen und Können der jeweils dritten Klinik eignest Du Dir an, indem Du bei den diagnostischen und therapeutischen Verfahren und/ oder auf der Intensivstation hospitierst und an den Diensten teilnimmst.
Die intensivmedizinische Betreuung erfolgt auf der interdisziplinären Intensivstation. Dorthin kannst Du gern wochenweise rotieren.
Ganz wichtig: Bitte tausche Dich mit anderen PJ-lern über Patientinnen und Patienten mit besonderen und seltenen Krankheiten aus.
Auf Wunsch kannst Du tageweise bei Diabetikerschulungen, im Fachbereich Diabetes des MVZ am Klinikum und in allgemeinärztlichen Lehrpraxen hospitieren.
- Erlernen der Indikationen, der Grenzen und Risiken operativer Eingriffe
- Vorbereitung des Patienten auf die Operation inclusive Aufklärung
- Durchführung operationsbegleitender Maßnahmen (Ulkusprophylaxe, Atemschule und Pneumonieprophylaxe, Thrombose-, Embolie- und Infektionsprophylaxe)
- Beherrschen von Maßnahmen der Asepsis und Antisepsis
- Grundlagen der chirurgischen Grundversorgung, Wunddesinfektion, Klassifikation der unterschiedlichen Verletzungs- und Verbrennungs-Arten und deren Behandlung
- Erlernen der gängigen Naht-Techniken
- Kleine Chirurgie der Haut und Hautanhangsgebilde in Lokalanästhesie
- Teilnahme an Operationen
- Intraoperatives Legen und postoperatives Entfernen von Redon-Drainagen
- Postoperative Versorgung (Kenntnis postoperativer Frühkomplikationen, Anlegen, Überprüfen und Wechseln gängiger Verband- und Gips- Arten, Wundbehandlung einschließlich Behandlung und Versorgung von Wundinfektionen, postoperative Infusions- und Ernährungs-Therapie, Einleitung und Begleitung in der Phase der Mobilisierung, sowie Einführung in die Techniken der physikalischen Therapie und Krankengymnastik)
- Erlernung der Grundzüge der Intensivtherapie wesentlicher chirurgischer Krankheitsbilder (z.B. Polytrauma, schwere Verbrennungen, Peritonitis)
Das chirurgische Tertial leistest Du zu je 8 Wochen in der Klinik für Viszeral-, Thorax und Gefäßchirurgie („Allgemeinchirurgie") und in der Klinik für Unfall- und Handchirurgie und Orthopädie ab.
Klinik | Chefarzt | Telefon-Durchwahl |
Chir I | PD Dr. Bruns | 3415 |
Chir II | Dr. Reichstein | 3414 |
Nachdem Du von Mitarbeitenden des OP über die Grundregeln der Asepsis informiert worden bist, kannst Du im OP assistieren. Deine Einsätze kannst Du dem aktuellen OP-Plan entnehmen.
Wir raten Dir auch an Bereitschafts- und Wochenenddiensten teilzunehmen. Kenntnisse in EKG-Befundung und Notfallmaßnahmen sind hierfür sinnvoll.
Im dritten Tertial Deines praktischen Jahres im KBR kannst Du Dich für eines der folgenden Wahlfächer entscheiden. Für eine Übersicht zu den jeweiligen Lerninhalten klicke bitte auf das jeweilige Fach.
- Anästhesiologische Voruntersuchung (Bewertung von Vorerkrankungen und Befunden und Einschätzung perioperativer Risiken, Wahl des Anästhesieverfahrens, Patientenaufklärung, Prämedikation)
- Pharmakologie von Injektions- und Inhalationsanästhetika einschließlich Muskelrelaxanzien und Anästhesieadjuvanzien
- Gefäßzugänge und Monitoring
- Sicherung des Atemwegs, manuelle und maschinelle Beatmung
- Grundlagen der Allgemein- und Regionalanästhesie
- Spezielle Anästhesie bei ausgewählten Krankheitsbildern
- Spezielle Anästhesie bei ausgewählten Operationen
- Perioperative Versorgung (z. B. präoperative Nahrungs- und Flüssigkeitskarenz, perioperative Infusionstherapie, Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen, intraoperative Wärmekonservierung, postoperative Schmerztherapie)
- Grundlagen der Intensivmedizin (Analgosedierung, enterale und parenterale Ernährung, Prinzipien der intensivmedizinischen Behandlung der respiratorischen und zirkulatorischen Insuffizienz, Beatmungstechniken und Beatmungsentwöhnung, Interpretation arterieller und zentralvenöser Blutgasanalysen, kontinuierliche Nierenersatztherapie, intensivmedizinische Behandlung ausgewählter Krankheitsbilder, Intensivtransport)
Die Studierenden durchlaufen die folgenden Stationen und sollen dabei folgende Leistungen erbringen:
1. Operationsabteilung (mindestens 8 Wochen)
- Mitwirkung bei der anästhesiologischen Voruntersuchung (Prämedikation)
- Vorbereitung von Patienten für die Einleitung einer Allgemein- oder Regionalanästhesie
- Mitwirkung bei der Durchführung von Allgemein- und Regionalanästhesien
- Beatmung mittels Gesichtsmaske
- Anwendung einer Larynxmaske, endotracheale Intubation, Beatmung
- Narkoseführung und -überwachung
- Interpretation hämodynamischer und respiratorischer Überwachungsparameter einschließlich Blutgasanalysen
- Perioperative Schmerz-, Infusions- und Hämotherapie
- Postoperative Überwachung im Aufwachraum
2. Intensivstation (mindestens 4 Wochen)
- Erwerb der im allgemeinen Teil genannten Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten
- Aufnahme und/ oder Transport von Patienten
- Erstellung von Therapieplänen
Die Zentrale Operationsabteilung (ZOP), die interdisziplinäre operative Intensivstation 2C, der Aufwachraum, die Prämedikationsräume und das Sekretariat des Instituts für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin befinden sich auf der Ebene 2.
Chefarzt: PD Dr. Radke, DEAA MHBA, Telefon-Durchwahl: -3268.
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Teilnahme an vaginalen, abdominalen und laparoskopischen Operationen
- Durchführung einer gynäkologischen Untersuchung
- Teilnahme an Untersuchungen in der Funktionsdiagnostik (Endoskopie, gynäkologische Sonographie, Urodynamik)
- Prinzipien der Gynäko-onkologischen Therapie
- Teilnahme an Geburten (vaginale Geburten oder Schnittentbindungen)
- Teilnahme an Untersuchungen in der pränatalen Diagnostik (weiterführende fetale Sonographie, Amniozentese)
Die Stationen der Gynäkologischen Klinik sind die 4A und 4C. OP, Kreißsaal und Ambulanz befinden sich auf Ebene 2.
Chefarzt: Prof. Dr. Friedmann, Telefon-Durchwahl: -3251
- Erlernen der Diagnostik und Therapie aller häufigen dermatologischen Krankheitsbilder
- Erlernen der dermatologischen Anamneseerhebung, Befundbeschreibung und Untersuchungstechniken, z.B. der Dermatoskopie
- Einblick in und Teilnahme an fachspezifischen diagnostischen Verfahren (Allergologie, Hautsonographie, Dermatohistologie, Immunfluroeszenzdiagnostik, Mykologie, Phlebologie/ Lymphologie, fachspezifischen Serologie, Trichologie, UV-Testungen) und grundlegende Interpretation von Untersuchungsbefunden
- Teilnahme an dermatologischen Operationen, einschließlich Lokalanästhesie, prä- und postoperativer Maßnahmen
- Erlernen der Grundstücke spezieller dermatologischer Therapieverfahren (topische Therapie, Wundmanagement,
- Kenntnisse der Dermatoonkologie
Chefarzt: Dr. Sachse, Telefon-Durchwahlen: -3273, -2804.
- Erlernen und vertiefen der fachspezifischen Untersuchungstechniken
- Vermittlung der Grundlagen zur Erkennung, Therapie, Nachsorge und Rehabilitation von Erkrankungen der Nase und Nasennebenhöhlen, Gehör- und Gleichgewichtsorgan sowie der oberen Luft- und Speisewege
- Einführung in die Funktionsdiagnostik der HNO
- Prinzipien der Versorgung sämtliche HNO-ärztlichen Notfälle
- Allergologische Diagnostik und Therapie bei allergischen Erkrankungen der oberen Luftwege
- Vermittlung der Grundlagen der Diagnostik und Therapie von Schluck-, Stimmen-, Sprech- und Sprachstörungen sowie Hörprüfungen bei Erwachsenen und Kindern
Von den Studierenden sind folgende Leistungen zu erbringen:
- Mitwirkung bei HNO-ärztlichen Operationen
- Darstellung des Krankheitsbildes mit Erhebung einer vollständigen im Krankenblatt zu dokumentierenden Anamnese, diagnostische Maßnahmen, Diagnosestellung sowie Therapiepläne
- Erstellung eines vollständigen HNO-ärztlichen Untersuchungsstatus
- Erstellung und Befundung audiologischer Untersuchungen
- Betreuung von Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen des Fachgebietes sowohl ambulant als auch stationär
OP und Station sind auf der 8A untergebracht, die Ambulanz im Bereich 1B.
Chefarzt: PD Dr. Ebmeyer, Telefon-Durchwahl: -3387
- Erlernen von Kenntnissen über diagnostische Verfahren und Therapie häufiger und seltener neurochirurgischer Krankheitsbilder des Kindes- und Erwachsenenalters
- Erlernen der Grundprinzipien neurochirurgischer Eingriffe, einschließlich Verwendung des OP-Mikroskops bei mikrochirurgischen Eingriffen
- Erlernen der Risiken und Grenzen neurochirurgischer operativer Eingriffe
- Grundzüge der fachspezifischen neurochirurgischen und allgemeinen Intensivtherapie
- Vertraut werden mit sterbenden Patienten, Begrenzung der Therapie, Angehörigengespräche, Feststellung des Hirntodes und Ablauf bei der Organspende
- Interpretation neuroradiologischer Befunde
- Diagnostische und therapeutische Lumbalpunktion
Die Station der Neurochirurgie ist die 8C, Operationssäle, Intensivstation, Ambulanz und Fachbereich Neurochirurgie des MVZ am Klinikum befinden sich auf Ebene 2.
Chefarzt: Dr. Neuloh, Telefon-Durchwahl: -3417/ -3418
- Spezielle neurologische Untersuchung
- Diagnostische und therapeutische Lumbalpunktion
- Indikationsstellung der klinisch-elektrophysiologischen Diagnostik und der neurochirurgischen Ultraschalldiagnostik
- Indikationsstellung zur neuroradiologischen Diagnostik
- Neurologische Komadiagnostik
- Grundzüge der fachspezifischen Intensivtherapie (insbesondere STROKE-UNIT)
- Therapieplanung aller Art
- Indikationsstellung zur neurologischen Rehabilitationsbehandlung
- Erwerbung von Kenntnissen über wichtige psychiatrische und psychosomatische Erkrankungen und über Indikationen von spezifischen psychiatrischen und neuropsychologischen diagnostischen und therapeutischen Verfahren
Die Stationen der Neurologie sind die 11A (mit STROKE-UNIT) und 11C, weitere Patienten sind auf Satellitenstationen untergebracht. Der Funktionsbereich und das Sekretariat sind auf Station 11B.
Chefarzt: PD Dr. Dr. Boelmans, MHBA, Telefon-Durchwahl: -3419
Psychiatrie und Psychotherapie
- Psychiatrische Untersuchung
- Diagnostik und Differentialdiagnostik psychischer Störungen, einschließlich der operationalisierten Diagnostik nach ICD 10
- Psychiatrische Behandlungsplanung bei typischen Erkrankungen/ Störungen (Demenz, Suchterkrankungen, affektive Störungen, Schizophrenie)
- Indikation zur Psychotherapie
- Grundzüge des Unterbringungsrechtes
- Notfallpsychiatrie
Die Studierenden sollen weiterhin folgende Leistungen erbringen:
- Aufnahmeuntersuchungen und deren Dokumentation
- Behandlungsplanung für typische Krankheitsbilder unter Berücksichtigung eines biopsychosozialen Krankheitsmodells
- Teilnahme an Teambesprechungen, Fallkonferenzen, Aufnahme-Besprechungen, ggf. Balint-Gruppe
Zur Psychiatrie gehören die Stationen 1M, 2M, 1C und EC sowie die psychiatrische Tagesklinik und die Institutsambulanz.
Chefarzt: N.N.
Von dem Studierenden sind im Wahlfach Radiologie folgende Leistungen zu erbringen:
- Überprüfung der Indikation, Durchführung und Befundung von Röntgenaufnahmen des Thorax
- Überprüfung der Indikation, Durchführung und Befundung von Ultraschalluntersuchung des Abdomens
- Assistenz bei mind. 10 interventionellen radiologischen Eingriffen
- Darstellung des Krankheitsbildes (Anamnese, Klinik, radiologische Befunde, Pathologie oder vergleichbares, Epikrisen)
Gefordert wird außerdem, dass Du zwei Monate diagnostisch und zwei Monate therapeutisch tätig bist. Dafür bieten sich Rotationen in die Nuklearmedizin und Strahlentherapie an.
Das Institut befindet sich auf der Ebene 1.
Chefarzt: Dr. Phung, Telefon-Durchwahl: -3230
- Grundlagen der Strahlentherapie und Strahlenchemotherapie
- Medizinische und physikalische Grundprinzipien der Bestrahlungsplanung
- Erstellung einer reproduzierbaren Behandlungsposition, Verifikation
- Mechanismen der Tumorkontrolle und Resistenzentwicklung unter Strahlentherapie
- Räumliche und zeitliche Dosisverteilung, Fraktionierungskonzepte
- Typische Risikostrukturen mit Toleranzdosen
- Typische Akut- und Spätreaktionen nach Radiatio und deren Behandlung
Von den Studierenden sind in dem Ausbildungsabschnitt fünf Patienten eigenständig unter Anleitung des betreuenden Arztes zu versorgen. Dies umfasst:
- die oben genannten Inhalte, insbesondere
- Erstellung eines Therapieplans
- Planung der Bestrahlung (konventionell oder CT-Planung), Definition von Zielvolumen und Risikoorganen
- Fall- bzw. Planvorstellungen in der Onkologischen Konferenz
- Simulation des Bestrahlungsplanes
- Ersteinstellung und Verifikation am Linear-Beschleuniger
- Supportivmaßnahmen während der Radiatio
Zur Strahlentherapie gehört die Station 8B und der Funktionstrakt auf Ebene E bzw. im Anbau.
Chefarzt: PD Dr. Galalae, Telefon-Durchwahl: -3210
Für allgemeine Informationen stehen Dir folgende Informationssysteme zur Verfügung:
Intranet
Neben dem Zugang über den Internet Explorer gibt es Datensammlungen der jeweiligen Klinik. Bitte lass Dir diese von Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Fachabteilungen zeigen.
Hier findest Du auch einen Button, um anonym CIRS-Meldungen zu erstellen.
Internet
Du erhältst einen personenbezogenen Account inclusive. E-Mail-Adresse, den Du unter Beachtung der Sicherheitshinweise uneingeschränkt nutzen kannst. Zu Beginn jedes Tertials wird Dein Kontext (Abteilungsbezug) geändert.
Bibliothek
Im Gebäude der Personalabteilung - Erdgeschoss (Öffnungszeiten Mo., Mi. und Fr. 9:00 - 12:00 Uhr sowie Di. und Do. 13:00 - 16:00 Uhr).
Bitte lasse Dich sich zu Beginn des PJs von Frau Telle registrieren und in die Benutzung einweisen. (Telefon-Durchwahl: -3280).
Externe Fortbildungen
Diese werden einerseits in den jeweiligen Abteilungen angekündigt, können aber auch im online-Fortbildungskalender der Ärztekammer Bremen eingesehen werden.
Das spezifische Fortbildungsangebot ist nach den jeweiligen Kliniken geordnet. Die folgenden Fortbildungen bieten wir abteilungsübergreifend an:
PJ - Fortbildung der operativen Fächer
- Montag, 16.00 – 17-00 Uhr
- Ort: Großer Konferenzsaal/ Ebene 3
PJ - Fortbildung der konservativen Fächer einschließlich Fehlerkonferenz und pharmakologische Konferenz
- Donnerstag, 16.30 – 17.30 Uhr
- Ort: Großer Konferenzsaal/ Ebene 3
Onkologische Fallkonferenz
- Donnerstag, 16.00 – 16.30 Uhr
- Ort: Demonstrationsraum der Röntgenabteilung/ Ebene 1
Klinisch-pathologische Konferenz
- Mittwoch, 16.30 – 17.30 Uhr, Termine nach Absprache
- Ort: Pathologisches Institut (Nebengebäude)
- Weiterer Unterricht wird nach Bedarf angeboten (Hygiene, EKG-Befundung, Naht-Kurs, Bedside-Teaching der Dermatologie, radiologische Bildbesprechung, …)
- Außerdem kannst Du Angebote der innerbetriebliuchen Fortbildung (Reanimation, Kommunikation, Umgang mit Sterben und Tod, …) nutzen
In Bremerhaven gibt es jede Menge zu entdecken. Zu Beginn Deines praktischen Jahres am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide erhältst Du Informationen von uns.
In den Sommermonaten kannst Du im Rahmen des Betriebssports das Rudern erlernen.
Auch auf eigene Faust kannst Du allerhand bei uns erleben: Interaktive Museen, Kino und Theater, Bremerhavener Musiksommer, Kitesurfing, Wattwandern, Pferdesport, Radfahren, – es ist für jeden etwas dabei, versprochen!
Du möchtest wissen, wie die Erfahrungen ehemaliger PJler im KBR waren? Lies Dir hier ausführliche Berichte auf www.pj-ranking.de durch.
Hier gelangst Du zum bundesweiten PJ-Portal.